Die perfekte Ausrüstung fürs Rafting – Was du mitbringen solltest

Rafting isch nid nume en Sport, es isch es Gfühl vo Freiheit uf em Wasser, es Team-Äventyr und e chli bitzli Adrenalin obendrauf. Wenn du di erst Tour planisch oder nach langem wieder mol wosch go paddla, denn lohnt sich e gueti Vorbereitung. In däm Guide findsch konkret, was i din Sack ghört, wie du di richtig aleggsch und wie du im Team sichers und entspannt dur d’Wälle chunnsch. Mit de richtige Ausrüstig mached sogar chälti Bäche und spontane Regeschauer kei Angst meh – sondern Spass.

Vorab: Frag immer no mol nah, was dä Veranstalter mitgibt (z. B. Neopren, Schwimmweste, Helm). Viläicht muesch nur no Underlayer, Socken und e gueti Portion Motivation mitnäh. Wenn du di direkte Infos zur Tour, Treffpunkt und Schwierigkeitsgrad wotsch sicher abgleiche, lueg bi Swissraft.ch für d’Abläuf und Details. D’Checkliste da unger isch drum ergänzend gmeint, aso unabhängig vo dä Infos, und hilft dir, nüüt Wichtigs z’vergässe.

Rafting Ausrüstung: Helm, Weste, Paddel und NeoprenS’Thema Kleidig: Zwiebelsystem isch König. Nächi uf de Haut g’hört e funktionells, schnäll trocknends Shirt – am liebschte merino oder synthetisch, nöd Bommull (das saugt Wasser ufe, wird schwer und chühlt us). Drüber chasch en dünne Fleece oder en leichte Midlayer alege, wenn’s frisch isch. Wenn de Veranstalter Neopren stellt, nimm trotzdem e dünni Badehose oder -shorts drunter, damit nüt scheuert. Für d’Füess: Neoprensöckli sind Gold wert, vor allem bim Uslaufe us em Wasser oder bim Waaten. Und denk dra: Sunnäschutz isch eu uf em Fluss wichtig – UV reflektiert vom Wasser zrugg; nimm e wasserfesti Crème mit hohem SPF und trag sie grosszügig uf Näs, Stirn und Ohre uf.

Zum Schutz obe druf: Helm und persönliche Auftriebsweste (PFD) chömed normalerwiis vom Anbieter. Prüef, dass dä Helm satt sitz, aber nöd drückt, und dass d’Weste richtig verschlosse isch; si söll sich nöd bis zu de Ohre ufe zieh, wenn me dra zupft. Kontaktlinsä-Träger nähmed – wenn mögli – Tagelsinsä und siche Brilläbander oder fahred ohni Brill, weils Spritzwasser und Eskimorolli (falls übt) sones Risiko sind. Wenn du e Action-Cam mitnimmst, mach sie so fescht, dass si nöd zur Gefahr wird (kaini scharfe Halterige, kei locker Bänder); im Zweifelsfall dahoim lah.

Pack smart, paddle relaxed

Was chunnt i dr Daypack oder i s’Auto, bevor s’Wasser ruft? En kleine Dry-Bag (5–10 L) isch praktisch für Wertsaache, Handy im Wasserschutzetui und e leichte Windjacke. Viele Basecamps hend Trocknungsmöglichkeiten, aber nimm trotzdem es zweite, trockne Set Kleidig mit (Socken, Underwäsche, Shirt), damit du nach em Trip nid friersch. E Mikrofaser-Duschtuech spart Platz. Trinkfläschä (BPA-frei, robust) und en z’nüni Riegel runde s’Ganze ab. Vergiss au nöd persönlichi Medikament (z. B. Inhalator, Antiallergikum) – sag dä Guide im Briefing kurz Bscheid, falls öppis Relevantsch isch.

Schuhe: meh als nume Sneaker

Feste, griffige Wasserschue oder alte, gut bindbari Turnschue sind besser als lose Badeschlappe. D’Sohle söll Halt uf rutschige Stei biete; me verlässt hie und da s’Boot, stöut ab oder watet en Meter. Wenn d’Temperatur chalt isch, sind Neoprenschue oder Socken mit Wärmeschicht angenehm. Tipp: Nimm Ersatzschnüräbändel oder sichere d’Bändel, dass si sich nöd i dr Fussraste verhedere.

Wätter & Saison

Früehlig bringt Schmelzwasser und küehleri Flüsse, Summer oft wärmeri Luft aber s’Wasser blibt überraschend frisch. Drum: auch bi 28 °C Lufttemperatur isch es Neopren- oder Trockenanzug sinnvoll, vor allem uf wilderi Absc